Lottke/Ebken/Behrens: „Landkreis sollte mit den Kommunen schnelle Lösungen organisieren“
„Die massiven Preissteigerungen in vielen Bereichen des Lebens sorgen bei nahezu allen Bürgerinnen und Bürgern aktuell für große Besorgnis. Umso wichtiger ist das starke Zeichen, das gestern (09.08.2022) die SPD-geführte niedersächsische Landesregierung gemeinsam mit Kommunen, Wirtschaft, Gewerkschaften, Sozialverbänden, Energieversorgern und weiteren Partnerinnen und Partnern gesetzt hat“, erklärt der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Oliver Lottke aus dem Wahlkreis Unterweser.
Gemeinsam mit der SPD-Landtagskandidatin Daniela Behrens für den Wahlkreis Geestland und dem Kandidaten Oliver Ebken für den Wahlkreis Cuxhaven, bittet Lottke den Landkreis Cuxhaven, umgehend mit den Kommunen und dem Energieversorger EWE auf Basis der angekündigten Beteiligung des Landes zu schnellen Lösungen vor Ort zu kommen. Das könnten zum Beispiel die Einrichtung von Härtefallfonds sein: „Wir müssen dafür sorgen, dass aus der Energiekrise keine soziale Krise wird. Auch viele Menschen aus der Mittelschicht werden mit den hohen Energiekosten zu kämpfen haben. Lokale Härtefallfonds können dabei helfen, hier ist Landrat Kai-Uwe Bielefeld als Moderator gefordert“. Unterstützung für diejenigen zu bieten, die in besondere Notlagen geraten und bei denen soziale Sicherungssysteme nicht greife, sei das Gebot der Stunde, zeigen sich auch Behrens und Ebken überzeugt: „Im Vordergrund muss stehen, Gas- und Stromsperren unbedingt zu verhindern.“ Lottke ergänzt, dass das Land sich zu einem Drittel an den Kosten der lokalen Härtefallfonds beteiligen werde: Zunächst seien dafür 50 Millionen Euro vorgesehen.
Wir wissen aus vielen Gesprächen mit den Menschen im Cuxland, dass die Einrichtung von Härtefallfonds dabei helfen werde, Menschen in besonders schweren Lagen die nötige Unterstützung zukommen zu lassen. „Wir müssen mit aller Kraft bestehende soziale Notlagen abfedern und die Entstehung weiterer Notlagen verhindern. Wir stehen auch persönlich bereit, um alle, die sich in diesem Sinne einbringen, nach besten Kräften dabei zu unterstützen“, erklären Lottke, Behrens und Ebken abschließend.